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Schüler-ABC zum Distanzunterricht

Was genau bedeutet eigentlich Distanzunterricht? Es gibt momentan viele Begriffe, die neu für dich sind. Hier wollen wir dir erklären, was mit den Begriffen genau gemeint ist. Auf den Puzzleteilen findest du die Begriffe, die erklärt werden.

Was bedeutet Distanzunterricht für mein tägliches Lernen?

Leider kann ich wegen der Corona-Pandemie nicht in der Schule lernen. Deswegen findet Distanzunterricht statt. Das bedeutet, dass ich von zuhause aus oder in der Notbetreuung digitalen Unterricht habe (z. B. mit Lernvideos oder in Videokonferenzen) und meine Aufgaben, die mir die Lehrerin oder der Lehrer stellt, von einem Schultag erledige (z. B. mit Tages- oder Wochenplänen). Am Distanzunterricht nehme ich regelmäßig teil – so wie in der Schule.

Struktur schaffen

Ich teile mir die Zeit durch Tagespläne und/oder Wochenpläne sinnvoll ein.

Ich markiere mir, was ich schon erledigt habe oder was ich noch erledigen muss.

Ich nehme an den Videokonferenzen oder digitalen Unterrichtsstunden verbindlich teil – so wie in der Schule auch.

Persönlicher Kontakt

Ich habe mindestens einmal am Tag Kontakt zu einer Lehrerin/ zu einem Lehrer (z. B. in der Videokonferenz oder per Email…)

Wenn ich ein Problem habe, kann ich den Kontakt zu einer Lehrerin oder einem Lehrer bzw. zu einer Sozialpädagogin oder einem Sozialpädagogen suchen. Ich kann z. B.  eine Email schreiben oder nach der Videokonferenz persönlich etwas nachfragen.

Feedback

Feedback heißt so viel wie Rückmeldung.

Ich kann den Lehrerinnen und Lehrern Feedback geben, indem ich sage, wie es mir geht oder ob ich etwas im Distanzunterricht gut/nicht so gut verstanden habe.

Die Lehrerinnen und Lehrer geben mir regelmäßig Feedback, wie ich in meinem Lernen vorankomme oder ob ich mich in einer Sache noch verbessern kann.

Unterrichtsmethoden

Meine Lehrerin oder mein Lehrer entscheidet, wie ich bestimmte Dinge im Distanzunterricht lerne. Manchmal schaue ich mir ein Erklärvideo zu einem Thema an oder ich bekomme einen Arbeitsauftrag in einer Videokonferenz, den ich zu zweit oder in einer Gruppe erledige.

Manchmal lerne ich mit Material, das mir im Internet zur Verfügung gestellt wird. An einem anderen Tag arbeite ich vielleicht eher mit meinem Schulbuch oder meinen (Arbeits-)heften, die ich sonst auch in der Schule benutze.

Digitale Lernwerkzeuge

Es gibt digitale Werkzeuge zum Lernen, z. B. bestimmte Apps oder eine digitale Pinnwand. Bestimmte digitale Werkezuge kann ich aber nicht nur zum Lernen verwenden, sondern auch zum Kommunizieren mit den Lehrerinnen und Lehrern oder der Klasse, z B. ein System für eine Videokonferenz oder auch Emails und Sprachnachrichten.

Meine Lehrerin/ mein Lehrer entscheidet, welches digitale Werkzeug wir für das Lernen oder Kommunizieren, d.h. das miteinander Sprechen, verwenden.

Hilfsangebote

Die Schule unterstützt mich und meine Eltern, wenn ich im Distanzunterricht technische Probleme habe. So kann ich mir z. B. einen Laptop ausleihen oder ich bekomme auf andere Art Unterstützung. Ich persönlich oder meine Eltern können sich immer an die Schule wenden.