Regeln und Strukturen 
								 
							Selbstorganisiertes Lernen braucht feste Regeln und Strukturen:
- Aufgabenstellungen sollen gebündelt und planvoll hinsichtlich der Zeitpunkte und Wege erfolgen.
- Beispiele:
 - Aufgabenpakete für mehrere Fächer in geeigneter Form zusammenstellen (z. B. Ordner, Mappen, Materialboxen)
 - Ordnungssysteme auch bei Aufgabenstellungen in digitaler Form nutzen
 - feste Übergabetermine, Übergabeorte und Wege festlegen (z. B. zur Abholung in der Schule, zur Übersendung per E-Mail, zur Einstellung auf der Lernplattform, zur Überbringung durch einen Boten)
 
- Aufgabenstellungen und Lernstrategien sind den Lernenden bekannt.
- Aufgabenstellungen mit individualisierendem und differenzierendem Angebot im Hinblick auf Quantität, Qualität, Komplexität und Vorentlastung.
- Prinzipien bei der Formulierung der Aufgabenstellungen:  
 Lernende erfahren in der Formulierung,- was mit welchem Ziel getan werden soll.
 - welche Medien und Materialien verwendet werden können bzw. sollen.
 - welche Lernhilfen genutzt werden können.
 - ob und mit wem zusammengearbeitet werden kann.
 - wie Kontrolle und Rückmeldung erfolgen.
 - welcher zeitliche Rahmen für die Erledigung vorgesehen ist.
 - wann die Aufgabe als erfüllt gilt.
 
 
  
 