Tipps zum Umgang mit dem Mund- und Nasenschutz
Meine Maske und ich
Mehr als für Erwachsene ist es für Kinder und Jugendliche befremdlich und ungewohnt, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, denn im Gegensatz zu den Älteren können sie den Sinn hinter dieser Maßnahme rational nicht so gut nachvollziehen. Heranwachsende brauchen daher die Unterstützung der Erwachsenen, um zu lernen, gelassen und besonnen mit dieser neuen Situation umzugehen.
Die folgenden Rituale und Spiele sollen den Schülerinnen und Schülern das Tragen des Mund- und Nasenschutzes vertrauter machen. Durch die Auseinandersetzung und das Spielen mit der Maske sollen die Heranwachsenden auch freudvolle Momente mit der „Maske“ verbinden und mit anderen über die Unannehmlichkeiten, die dem Tagen des Mund- und Nasenschutzes natürlich auch haben, ins Gespräch kommen.
Die schönste Maske des Tages
Bei diesem Contest geht es darum, täglich die schönste Maske zu prämieren. Die Gewinnerin/ der Gewinner kann z. B. eine Urkunde oder einen kleinen Preis erhalten. Vielleicht darf er auch auf einer Tafel bzw. einem Poster der schönsten Masken unterschreiben.
Alternative: die kreativste Maske, die lustigste Maske, die am tollsten bemalte Maske
Wahrheit oder Lüge? - Gestern hat meine Maske Folgendes erlebt...
Da die Heranwachsenden ihre Maske im öffentlichen Leben meist dabei haben, kann die Maske stellvertretend für sie selbst einiges erleben. So können die Schülerinnen und Schüler als Ritual eine kleine Geschichte erzählen, was ihre Maske am Vortag erlebt hat. Die Mitschülerinnen und Mitschüler dürfen dann raten, ob diese Geschichte der Wahrheit entspricht oder gelogen ist.
Meine Maske und ich - Wir sind BFF, weil...
Bei diesem Ritual geht es darum, kurz – in ein bis zwei Sätzen – zu erzählen, warum die/ der Heranwachsende und ihre/ seine Maske „beste Freunde für immer“ sind. Als Ritual könnte eingeführt werden, dass sich jeden Tag 3 Schülerinnen oder Schüler dazu äußern.
Heute habe ich mich über meine Maske geärgert, weil...
Dieses Ritual soll als Gesprächsanlass darüber dienen, in welchen Situationen das Tragen der Maske unangenehm oder unpraktisch ist. Hier könnte ebenfalls als Ritual eingeführt werden, dass sich jeden Tag 3 Schülerinnen oder Schüler dazu äußern.
